GEOTHERMIE-BOHRUNG IN POTSDAM
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GEOTHERMIE-BOHRUNG in Potsdam

Es ist feucht, kalt und die Jacke hält dich nicht mehr warm. Die Eisenbahngleise sind zugefroren und die offenliegenden Wasserrohre auch. Überall ist Schnee...

Wie soll es da warm in unseren Häusern werden? Diese Frage stellte sich unser Geografie Kurs auch, und so stießen wir auf mehrerer Möglichkeiten. Eine davon die Geothermie, unter Millionen Tonnen von Gestein ist es kochend heiß. Und Hitze bedeutet gleichzeitig auch Energie. Wie genau machen sich Menschen die dort unten schlummernde Wärmeenergie zu Nutze? Dieser Gedanke warf bei uns so einige Fragen auf , doch sogleich bot sich uns eine einmalige Gelegenheit um auf alles Antworten zu finden. Die Geothermieanlage in der Heinrich-Mann-Allee hatte uns gestattet ihnen einen Besuch abzustatten.

Als wir dort ankamen erblickten wir einen 33m hohen Bohrturm , welcher auf mehreren Stahlschienen erbaut wurde und so beweglich war. Sogleich wurden wir mit wunderschönen gelben Bauhelmen ausgestattet und durften die Baustelle betreten. Alles begann mit einer kurzen, nein einer etwas längeren theoretischen Einführung in den eigentlichen Prozess. Die lauten Geräusche der Baustelle machten es schwer alles zu verstehen doch trotzdem bekam man durch die gründliche Einführung des hiesigen Bauleiters einen groben Eindruck des Geschehens. Nach kurzer Zeit wurde uns erlaubt tiefer in das Areal vorzudringen.

Dort durften wir dann die verschiedenen Bohrköpfe der Anlage bewundern und in die Atmosphäre einer Baustelle eintauchen. Nach einiger Zeit war die Führung vorbei und wir kamen zurück zum Ausgang wo die letzten Fragen geklärt und die Baumhelme abgegeben werden mussten. Es wurde zwar ein durchaus guter Überblick über die Geothermie geliefert und auch eindeutig in Praxis und Theorie des Lebens unterschieden allerdings ist zu Empfehlen dort mit einem gewissen Vorwissen anzureisen, da besonders der theoretische Teil am Anfang sonst nur sehr schwer zu verstehen ist.

Selbst uns, die wir das Thema zur Zeit in der Schule behandeln viel es schwer alles zu verstehen. Letztendlich war es aber ein sehr lohnenswertes Erlebnis was nur weiter zu empfehlen ist. Allerdings sollten sie sich beeilen, denn der Abbau der Anlage beginnt bereits in 1,5 Monaten.
(Wollen sie also die Anlage gehen sollten sie schleunigst dort hin gehen.)"

Erik Borgmann, Albert Bellin

 

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