HUMBOLDTIANER BEI "100 BOTSCHAFTER FÜR DEN FRIEDEN"
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Humboldtianer bei "100 Botschafter für den Frieden"

Wir, als Vertreter des Humboldt-Gymnasiums, haben Mitte November an einem internationalen Jugend-Friedensprojekt teilgenommen, das anlässlich des 100. Jahrestages der Beendigung des Ersten Weltkrieges den Frieden im 21. Jahrhundert zum Thema hatte. Bereits im Juni hatten wir, wie viele andere Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und Frankreich, Friedensideen zu diesem Projekt vorbereitet und ausgearbeitet. Für unsere Ideenentwicklung hat uns das Institut français d’Allemagne 850 € zur Verfügung gestellt, die wir zukünftig nutzen werden, um Präsentationstafeln für künftige Ausstellungen der Schule anzuschaffen. Bei einer Eröffnungsveranstaltung des Deutsch-Französischen Jugendwerkes haben wir in der Französischen Botschaft gemeinsam mit 100 anderen deutschen und französischen Jugendlichen unter anderem unsere Ideen ausgetauscht und konnten die anderen Teilnehmer näher kennenlernen.

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Am Folgetag wurden die 100 Teilnehmer des deutschen-französischen Projekts in Seminargruppen des „Youth for Peace“-Projektes eingeteilt. So konnten wir mit Jugendlichen aus aller Welt über unsere vorbereiteten Ausarbeitungen und ihre Ideen für den Frieden diskutieren. Am Ende des Tages stellte jede der 20 Seminargruppen ihre Hauptidee(n) vor, die dann Eingang in ein Buch mit den 20 ausgewählten Ideen gefunden haben. Von diesen wurden nochmals die vier anschaulichsten Projekte dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier während einer feierlichen Abschlusszeremonie übergeben.

Ziel des Projektes war es vor allem, Jugendliche zwischen 16 und 25 aus mehr als 50 Ländern zusammenzubringen und einen Ort für weltoffenen und toleranten Meinungs- und Ideenaustausch zu schaffen. Dazu dienten auch weitere Programmpunkte, die das Kennenlernen fördern sollten. Der ständige Wechsel zwischen verschiedenen Sprachen war Herausforderung und Chance zugleich. Nur so konnten wir uns ausgiebig austauschen und neue Eindrücke über andere Länder und Kulturen gewinnen. Es ist dieser Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen, der den Leitgedanken der Veranstaltung darstellte. In diesem Sinne hat uns das Projekt viel Freude bereitet und das Zusammentreffen mit so vielen anderen jungen Menschen aus Europa und der ganzen Welt war eine unvergessliche Erfahrung.

Hastaja (11.2) und Julius (11.3)

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